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„Ich habe gerade Kapitel 8 gelöst.“
Ich wusste, dass das Schiff einen Dampfantrieb besaß. Vorbei sind die Zeiten, in denen man machtlos den Launen des Windes ausgeliefert war. Es konnte sich voranbewegen, was auch passierte.
Heute musste ich dem Ersten Maschinisten helfen, weil er seine rechte Hand verletzt hatte. Seit Tagen hat niemand gesehen, dass er seine Kajüte verlassen hätte.
Ich fand den Maschinenraum, indem ich dem lauten Zischen und Klappern der Maschine folgte. Rohre verliefen an den Wänden, wanden sich um Kurven, verschwanden an Ecken. Je weiter ich mich näherte, umso mehr kamen mir die Geräusche wie der Herzschlag eines kolossalen Wesens vor. Der Klang war metallisch aber gleichzeitig tief und dem Herzschlag eines Menschen so ähnlich…
Die gesamte Konstruktion und ihre Mechanismen waren in ihrer Komplexität weit jenseits meiner Vorstellungskraft, und die Erklärungen des Mechanikers halfen mir bestenfalls, die einfachsten Grundlagen zu verstehen. Es schien ihm zu widerstreben, mir allzu viel zu erklären, als wäre dies eine Art Test, den ich bestehen müsse.
Wenn ich ihn richtig verstanden hatte, konnte ich den Luftdruck mithilfe der Regler justieren. Um zu beschleunigen, brauchten wir so viel Druck wie möglich. Ich musste irgendwie die Menge an Dampf aufs höchste Maß summieren. Und Dampf strebt immer vorwärts…
Als ich später dem Gang hinunter in die unteren Decks des Schiffes folgte, war mir, als könne ich unter all dem Lärm Gewimmer sowie Gebrabbel und Schreie in einer unverständlichen Sprache hören.
Langsam bekomme ich den Eindruck, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht! Eine Maschine, die klang wie ein Herz, nichtmenschliche Gestalten, die sich nachts auf den oberen Decks herumtrieben, sonderbare Frachtkisten, die Glocke…
Ich muss so schnell es geht mit jemandem darüber sprechen. Wo soll ich bloß anfangen?
