SOLVED 2018-11-26T13:59:37+00:00

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„Ich habe gerade Kapitel 37 gelöst.“

Ich musste noch weiter in den Bauch des Schiffes vordringen, um das letzte Gemälde zu finden. Das Gefühl der Beklommenheit wuchs, als ich den Gang hinabging. Je tiefer unter Deck ich gelangte, desto lebendiger wurden die Bilder. Ich hörte, wie hinter meinem Rücken die Leinwände ächzten und knarzten…

Das letzte Bild zeigte eine riesige, schlanke Gestalt eines Gottes oder eines Wesens, das vor langer Zeit gestorben und nun zurückgekehrt war, um zu jagen. Das Wesen zeigte kein Interesse an meiner Anwesenheit, gerade so als wäre ich bedeutungslos. Es bewegte nur sanft seinen Kopf, als ob es etwas witterte.

Ein weiteres Quadrat aus vier mal vier Lettern befand sich unter dem Bild. Der Rahmen glich dem einer meiner Amulette. Während ich mich darauf konzentrierte, die Buchstaben für später auswendig zu lernen, vergaß ich das Gemälde völlig. Ein Fehler, den ich hoffentlich nicht teuer bezahlen muss. Denn als ich das Gemälde wieder ansah, war von dem Wesen keine Spur mehr zu sehen! Sofort brach mir kalter Schweiß aus und ich blickte mich gehetzt um, rechnete jederzeit damit, ein Grollen zu hören, Reißzähne in meinem Fleisch zu spüren.

Die Zeit wird knapp. Ich spüre das Schiff erbeben. Die Metallteile lösen sich langsam, als drehte es die Zeit zurück und würde sich zu seiner ursprünglichen Form wandeln. Darunter leuchtende Risse. Die Crew hat Angst. Man tuschelt hinter vorgehaltener Hand von Hufschlag in der Nacht auf den oberen Decks. Es klinge wie von einem Pferd… Weitere Leute sind verschwunden. Darüber spricht zwar niemand, aber alle wissen, dass sie tief unten im Bauch des Schiffes sind. Ich bete, dass ich nicht als Nächster dran bin…

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