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„Ich habe gerade Kapitel 26 gelöst.“
Die Tage vergehen und noch immer gibt es kein Zeichen von Yang…
Ich habe nicht die leiseste Idee, welchen Kurs wir fahren. Das war mir nach dem letzten Hafen aufgefallen. Hätte ich nur irgendein Instrument, um wenigsten grob abzuschätzen, wo wir sind. Aber derlei Werkzeuge sind den Offizieren vorbehalten. Wo auch immer die Reise hinführt, ob wir Richtung Erlösung oder auf direktem Weg in die Hölle sind, – ich kann nicht das Geringste tun.
Ich traue niemandem, ich bin mir sicher, dass jeder der anderen in dem, was auch immer hier geschieht, mit drinsteckt. Seit mir die Tätowierung des Navigators aufgefallen ist, achte ich vermehrt auf diese Dinge… Was haben diese Hautmalereien zu bedeuten?
Ich hatte versucht, mich heute mit dem Koch ‚anzufreunden‘. Immerhin war er außer mir der Einzige, mit dem Yang etwas mehr Zeit verbracht hatte. Vielleicht würde es mir gelingen, von ihm ein paar Informationen zu bekommen. Ich dachte, es würde schwierig, auf ihn zuzugehen, doch er verhielt sich, als würden wir uns schon lange kennen.
Merkwürdig… Sonst ließ er niemanden in die Nähe seiner Küche.
Fast einen Monat war ich nun an Bord und Fisch stand immer häufiger auf dem Speiseplan. Ich betrachtete sein Messer, während er noch etwas mehr Meeresgetier für das Abendessen zerteilte. Den Messerknauf zierte ein sonderbares Auge, es sah dem auf meiner seit Langem vermissten Uhr wirklich ähnlich. Sicher konnte ich mir aber nicht sein. Ich konnte keinen klaren Blick darauf erhaschen, weil er damit fortwährend Fische zerschnitt.
